Karosserie und Design

Alles zur K 1300 S
Antworten
philipp
Administrator
Beiträge: 34
Registriert: Di 24. Mär 2009, 14:45

Karosserie und Design

Beitrag von philipp »

Karosserie und Design

Noch mehr Dynamik aus jedem Blickwinkel.

Auch optisch differenziert die K 1300 S sich deutlich und wirkt durch die schmaler geschnittene Verkleidung sportlicher und dynamischer. Der designerische Gesamtentwurf vereinigt bei der neuen K 1300 S noch stärker als beim Vorgängermodell Kraft mit Eleganz und Sportlichkeit mit Perfektion.

Neben deutlich konturierten, ineinander laufenden Flächen mit fließenden Linien betont das 18 Millimeter schmaler und damit sportlicher geschnittene Verkleidungsoberteil den dynamischen Auftritt der K 1300 S.

Der geänderte Zuschnitt des Verkleidungsoberteils spiegelt noch stärker als bisher den muskulösen, athletischen Charakter und die Agilität dieses Sportmotorrads wider. Im Bereich des Scheinwerfers weist das Verkleidungsoberteil eine schwarz genarbte Fläche – das so genannte Split Face – auf, durch das eine optische Unterteilung der großen lackierten Fläche erreicht wird und die Verkleidung im oberen Bereich noch sportlicher wirkt. Durch den schwarz abgesetzten Ansaugschnorchel wurde das Oberteil der Verkleidung zudem optisch entkoppelt, was die spo unterstreicht.

Passend dazu sind die an den Lenkerhälften angebrachten Hydraulikbehälter von Bremse und Kupplung nun in Rauchglasoptik gestaltet. Ein kiemenförmiger Lufteinlass sowie geänderte Farbanteile zwischen dem schwarz satiniertem Verkleidungskiel und den Seitenflächen der Verkleidung lassen den unteren Bereich der Verkleidung ebenfalls leichter und sportlicher wirken. Die optische Betonung von Transparenz und Leichtigkeit in der sichtbaren Technik bei Rahmen, Radführungen und Rädern untermauert den Anspruch von BMW Motorrad auf die technologische Führerschaft.

Im Bereich des Cockpits und am Übergang von der Verkleidung zum Hauptrahmen sorgen schwarze Blenden für eine zusätzliche optische Auflockerung. Zudem wirkt die neue, durchbrochene Gabelbrücke leichter. Das Design der K 1300 S ist unverwechselbar und folgt dem des erfolgreichen Vorgängermodells K 1200 S. Es weist unmissverständlich auf die Einzigartigkeit dieses Motorrads in der Nahezu jedes sichtbare Teil am Motorrad ist auch ein Element des Designs.

In erster Linie ist jedoch die neu gestaltete Verkleidung bestimmend für die Designlinie. So wurde auch der vom Fahrer stets unmittelbar wahrnehmbare Innenbereich des Verkleidungsoberteils modifiziert und noch wertiger gestaltet. Neu gezeichnet wurden auch die Instrumente.

Noch schmalere, modular aufgebaute Verkleidung.


Der geringen Baubreite ihres Motors trägt die neue K 1300 S mit einem schmaler geschnittenen Verkleidungsoberteil Rechnung, das für eine insgesamt schlankere Frontsilhouette sorgt.

Die schlankere Frontansicht hebt das dynamische Erscheinungsbild durch den V-förmigen Übergang des Verkleidungsoberteils in die Scheibe noch stärker hervor. Die markante V-Form mit einer klaren Zweiteilung der Flächen setzt sich im Scheinwerferglas und im vorderen Kotflügel fort und prägt so noch mehr als bei der Vorgängerin das einzigartige „Gesicht“ des Motorrads.

Die Blinker sind BMW typisch in die Rückspiegel integriert. Die Spiegel selbst bieten ein ungewöhnlich gutes Sichtfeld. Im Fahrbetrieb offenbart die optimierte Verkleidung der neuen K 1300 S ihre aerodynamischen Qualitäten als Ergebnis umfangreicher Windkanaluntersuchungen.

Ziel war es, den klassenbesten Wind- und Wetterschutz trotz schlanker und sportlicher gestalteter Silhouette beizubehalten. Einmal mehr stand hier sportlich entspanntes Motorradfahren im Vordergrund und nicht das Erreichen theoretischer Bestwerte wie eines minimalen Luftwiderstands.

Wie schon zuvor wird die Luftströmung an der Verkleidung durch die Abrisskanten und die konvexe „Schaufelform“ an den Seiten des Windschildes so gelenkt, dass der Winddruck auf den Fahreroberkörper gering bleibt und Regenwasser an den Schultern des Fahrers vorbeigelenkt wird. Kiemenförmige Öffnungen an den Spitzen der Seitenverkleidung nutzen Druckluftdifferenzen, um Regenwasser an den Fahrerfüßen vorbei nach innen und unten abfl ießen zu lassen. Ein ausgeklügelter zusätzlicher Spritzschutz hält die Verschmutzung im Seiten- und Heckbereich gering.

Im Frontbereich unterstützt die Form des Vorderradkotflügels die Anströmung des Wasserkühlers. Die Luftströmung zum Öl- und zum Wasserkühler ist so effizient, dass die K 1300 S trotz ihrer hohen Leistung mit vergleichsweise kleinen Kühlerflächen auskommt.

Aufgrund des bewährten modularen Aufbaus der Verkleidung erfordert die Teildemontage für Servicearbeiten keinen größeren Aufwand. Der Vorderbau („Frontend“) aus zwei Kunststoffschalen ist selbsttragend und übernimmt vielfältige Halte- und Befestigungsfunktionen für Kabel und Verkleidungsteile.

Der Scheinwerfer ist ein mittragendes Element des Vorderbaus. Die Gesamtkonstruktion ist gewichtsgünstig und montagefreundlich. Stilistisch markanter Scheinwerfer mit Klarglasabdeckung und Reflektoren in Freiformflächentechnik.

Wie bereits die K 1200 S verfügt auch die neue K 1300 S über einen markant geschnittenen Scheinwerfer mit drei Leuchteneinheiten (1x Abblend-, 2x Fernlicht) und integrierten H7-Glühlampen. Die Abdeckung in Klarglasoptik besteht aus schlag- und kratzfestem, leichtem Polycarbonat. Die Reflektoren sind in Freiformflächentechnik geometrisch exakt nach den Lichtbedürfnissen gestaltet und sorgen für eine hervorragende Lichtausbeute und Fahrbahnausleuchtung. Für einen Lampenwechsel ist der Scheinwerfer von hinten beziehungsweise von unten gut zugänglich.

Tank und Sitzbank – ergonomisch perfekt gestaltet.

Der Tank der K 1300 S besteht analog zum Vorgängermodell aus leichtem, schlagzähem Kunststoff und hat ein Nutzvolumen von 19 Litern (inklusive 4 l Reserve). Er sitzt schwerpunktgünstig fast in der Mitte des Motorrades hinter der Airbox. Das Gesamtpackage erlaubt es, den Tank im Fahrerbereich für optimalen Knieschluss schmal zu halten. Die weitere Formgebung orientiert sich an funktionalen Gesichtpunkten und am Bauraum: Trotz seiner kompakten Bauweise bietet er maximales Fassungsvermögen bei geringem Materialeinsatz.

Die Fertigung im Rotationsverfahren erlaubt größte Freiheit in der äußeren Gestaltung. Diese wurde für eine starke Konturierung der Tankverkleidung genutzt, aus der sich ein abwechslungsreiches Licht- und Schattenspiel ergibt. Dadurch erscheinen die Flächen in jeder Perspektive neu.

Auch die Sitzbank folgt dieser zeitlosen, attraktiven Formensprache, die sich in den Blenden im Heckbereich fortsetzt. Bei der analog zur K 1200 S gestalteten Doppelsitzbank wurde als bestimmende Größe die so genannte Schrittbogenlänge zu Grunde gelegt (1.810 mm). Diese definiert sich über den entlang der Innenseiten der Beine gemessenen Abstand zwischen den
beiden Fußaufstandspunkten und berücksichtigt neben der absoluten, geometrischen Höhe auch die Form und die Breite der Fahrersitzbank im relevanten vorderen Bereich. Die Sitzbank ist nicht verstellbar. Durch ihre zum Tank hin ausgeprägt taillierte Form kann der Fahrer jedoch problemlos die Füße auf den Boden setzen und zudem die Knie ausgesprochen komfortabel beugen. Hinzu kommt die bewährte Bewegungsfreiheit bei sportlicher Fahrweise.

Die geometrische Sitzhöhe der Seriensitzbank beträgt 820 Millimeter. Kleinere Fahrer können wie bereits bei der Vorgängerin eine im Fahrerbereich niedrigere Sitzbank mit einer Schrittbogenlänge von 1.750 Millimetern und einer geometrischen Sitzhöhe von 790 Millimetern als Sonderausstattung (ohne Mehrkosten) bestellen oder als Sonderzubehör gegen Aufpreis nachrüsten lassen.

Trotz sportlich schlanker Linienführung wurde bei den Sitzflächen für Fahrer und Sozius besondere Sorgfalt auf genügend breite Auflageflächen und Stützwirkung verwandt. Insgesamt ergibt sich ein in der Klasse der Sportmotorräder überlegener Sitzkomfort, vor allem auch für Beifahrer oder Beifahrerin. Die neue K 1300 S ist trotz aller Sportlichkeit genauso langstrecken-, touren- und soziustauglich wie jedes andere Motorrad von BMW. Zur Reisetauglichkeit tragen auch unter der Sitzbank integrierte Haltebänder zur Gepäckbefestigung bei.

Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 07.10.2008
Antworten